Bei der Miniphlebektomie handelt es sich um ein operatives Verfahren zur Entfernung von Seitenästen der Stammvenen (Seitenastvarizen). Mit einer minichirurgischen Phlebektomie lassen sich vor allem oberflächlich gelegene und vorstehende Krampfadern unterschiedlicher Größe gut behandeln.
Vor dem Eingriff werden die zu entfernenden Varizen am stehenden Patienten markiert (Mapping). Danach wird ein Lokalanästhetikum appliziert. Nach dem Setzen kleiner Stichinzisionen (ca. 1-2mm große Hautstiche) können die Varizen mittels spezieller Häkchen herausgezogen und entfernt werden.
Eine Miniphlebektomie wird grundsätzlich ambulant durchgeführt und dauert rund eine Stunde. Mit der umgangssprachlichen Häkchentechnik lassen sich gute ästhetische Ergebnisse erzielen. Blutergüsse, die sich nach der Behandlung rund um die Einstichstelle bilden können, sind in der Regel harmlos und verschwinden innerhalb weniger Tage wieder. Dank der kleinen Stichinzisionen bleiben Narben zudem völlig aus.
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